Pastellbilder

Vor etwa drei Jahren habe ich die Pastelltechnik für mich entdeckt. Pastelle gibt es in Form von Kreide und Stiften, hart oder weich. Es handelt sich dabei um fast reine Farbpigmente. Anders als mit Buntstiften kann damit in Schichten übereinander gezeichnet werden, auch hell über dunkel geht, wobei die darunterliegende Farbschicht aber immer etwas durchschimmert. Damit die Technik funktioniert, ist eine spezielle Maloberfläche nötig, die viele Schicken des feinen Farbstaubes festhalten kann. Ich bevorzuge dazu Pastelmat. Es gibt davon viele Farben und Grössen. Pastellbilder wirken sehr echt, lebendig und plastisch. Allerdings sind sie auch empfindlich gegen Verwischen und müssen daher zwingend möglichst sofort hinter Glas gerahmt werden, mit einem Passepartout als Abstandshalter zwischen Bild und Glasfläche. So geschützt ist ein solches Werk nahezu ewig haltbar, ohne dass die Farben ausbleichen.